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Wissensvermittlung muss nicht langweilig und verstaubt sein! Hier wird Baugeschichte auf einer Schatzsuche entdeckt, Schienenfahrzeuge sind keine Exponate, sondern Fortbewegungsmittel und in den historischen Gebäuden lassen multimediale Ausstellungen Geschichte lebendig werden.
Für manche ist es ohrenbetäubender Lärm, anderen klingt es wie Musik in den Ohren: Das Donnern vorbeifahrender Züge. Für die kleinen Zugbegeisterten unter uns ist der Eisenbahnpark Wendisch Rietz ein Muss - und für die großen werden Kindheitsträume wahr: Einmal einen Zug steuern - hier allerdings in Miniaturgröße - ein Erlebnis ist es jedoch ohne Frage.
Wer bei "Holland" an Windmühlen und Tulpen denkt, wird im Holland-Park in Panketal/Schwanebeck garantiert nicht enttäuscht, sollte sich aber auf einige Überraschungen gefasst machen. Eindrucksvoll ragen die Windmühlenflügel der "Wilhelmus" in den Himmel. Zusammengesetzt aus vier historischen Windmühlen, begrüßt die Achtkant-Windmühle die Besucher schon von weitem und verspricht Holland-Flair. Ein Freizeit- und Erlebnispark in der Atmosphäre eines Freilichtmuseums, wo jeder Besuch zu einem Abenteuer wird - davon hatte Theo Roelofs, Inhaber des Holland-Parks und der Gartencenter Holland in Berlin, 2002 nach einem Familienurlaub in Amsterdam geträumt. Aus diesem Traum wurde nun Realität.
Wer sich nach Ferropolis aufmacht, der begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit und in die Zukunft. Die fünf schweren Bagger-Giganten aus dem Industriezeitalter haben sich auf einer Halbinsel mitten in einem künstlich geschaffenen See niedergelassen.
Der Ort Woltersdorf an sich ist schon einen Ausflug wert: Schleuse, Seen und die alte Straßenbahn. Schnell stellt sich hier das Gefühl der Erholung ein, besonders wenn die Sonne scheint. Wer dazu etwas Abenteuer sucht, kann den Kranichsberg besteigen und den dortigen Aussichtsturm erklimmen.
Kleine und große Archäologen aufgepasst. Südlich von Berlin wurden bei Erdarbeiten Reste eines Germanendorfes gefunden. Wie lebten die Germanen vor 1700 Jahren? Hier kann ihr Dorf besichtigt werden und Geschichte wird begreifbar.
Unglaublich aber wahr: Hier fand man den Nothosaurus. Besser gesagt, sein Skelett. Hierbei handelt es sich um einen ottergroßen Schwimmsaurier, der heute im Berliner Naturkundemuseum bewundert werden kann. Doch neben einer Fülle an Fossilien geht es an diesem Ort besonders um das weiße Gold, welches hier schon vor 750 Jahren gebrochen und gebrannt wurde.
Eierei, Kräuterladen, Töpferei, Weiberfummel, SeiFee... und, und, und. Im liebevoll sanierten ursprünglichen Glasmacherdorf inmitten des Urstromtals, findet man so manchen Schatz in einem der vielen Ateliers. In den Museen kann viel gelernt und entdeckt werden und das Restaurant bietet so manch Gaumenschmaus. In dieses Dorf kehrt man immer wieder gern zurück.
Ach, der Spreewald, oft besungen und beschrieben, und kaum zu glauben: es ist dort tatsächlich so schön! Ob mit Spreewaldkahn oder einfach nur zu Fuß, jeder Besucher nimmt sich vor, nochmals hierher zurückzukommen.
Die durchbrochene Schallmauer, der Umkehrschub, die weiße Linie am Horizont - Flugzeugliebhaber aufgepasst. All jenen, denen ein vorüberfliegendes Flugzeug das Herz höher schlagen lässt, wird dieses Museum unvergesslich bleiben. Flugzeuge, Fliegertrainingsgeräte, Kinder-Quads, Elektroautos, Kettenfahrzeug und Heißluftballonexperimente und fast alles zum Anfassen und Ausprobieren gibt es im Luftfahrtmuseum Finowfurt.
Einst klapperten hier edle Ritter mit ihren Rüstungen, dann war hier wohl so manch Pickelhaube unterwegs, war das Landgut doch ab 1841 eine preußische Domäne bis sie schließlich 1948 in den Besitz der Stadt Berlin überging. 800jährige Geschichte auf 16,5 Hektar zum bestellen, bespielen, bestaunen.
Blankensee - dieses märkische Dorf ist für sich schon einen Besuch wert. Tradition wird hier großgeschrieben, altes Brauchtum, historische Gebäude sorgsam bewahrt und gepflegt. Das Bauernmuseum - beheimatet im ältesten Haus des Ortes - ist sozusagen die Krönung dieser Bemühungen.
Um Aufsehen zu erregen, muss ein Museumsbau nicht gleich das Guggenheim in Bilbao sein. In der Niederlausitz ist die originalgetreue Nachbildung einer Slawenburg ebenfalls einen Besuch wert. Die Slawenburg Raddusch ist eine originalgetreue Nachbildung einer Burg aus dem 9./10. Jahrhundert. Doch sie ähnelt so gar nicht den steinernen Ritterburgen, ist sie doch aus Holz, Erde, Sand und Lehm gefertigt.
Das Wandern ist des Müllers Lust... und diesmal auch die Lust der Mühle selbst. Denn diese Scheunenwindmühle stand vor Jahren noch in einem kleinem Ort in der Nähe von Dresden. Heute findet man sie in Saalow. Brandenburg ist durch diese Mühle um eine Weltattraktion reicher.
.- -... .. -. ... --. .-. ..-- -. . Das heißt im Morsecode: Ab Ins Grüne. Doch vom Funkerberg in Königs Wusterhausen wurde nicht nur gemorst, sondern hier wurde auch fleißig musiziert. Dieses und vieles mehr gibt es hier zu entdecken, denn auf dem Funkerberg in Königs Wusterhausen nahm die Geschichte des Rundfunks in Deutschland ihren Anfang.