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Vor einem Spaziergang durch die schöne Landschaft der ehemaligen Sperenberger Gipsbrüche lohnt ein Besuch in der Heimatstube. Ob Münzsammlung, steinzeitliche Funde, Kanonenkugeln, Bauernstube, Schul- oder Stadtgeschichte, all das findet man hier. Liebevoll zusammengetragen bietet sie von allem ein bisschen.
Kaum zu glauben, was sich hinter den altehrwürdigen Mauern des ersten Klosters Brandenburgs alles zugetragen haben soll. Das Zisterzienserkloster blickt auf eine bewegte Geschichte samt Mord, Intrigen und Betrügereien zurück.
Theodor Fontane hat das Besondere von Glindow sehr schön formuliert: "Was Werder für den Obstkonsum der Hauptstadt ist, das ist Glindow für den Ziegelkonsum. In Werder wird gegraben, gepflanzt, gepflückt - in Glindow wird gegraben, geformt, gebrannt."
Unglaublich aber wahr: Hier fand man den Nothosaurus. Besser gesagt, sein Skelett. Hierbei handelt es sich um einen ottergroßen Schwimmsaurier, der heute im Berliner Naturkundemuseum bewundert werden kann. Doch neben einer Fülle an Fossilien geht es an diesem Ort besonders um das weiße Gold, welches hier schon vor 750 Jahren gebrochen und gebrannt wurde.
Die Geschichte der weißen Mönche, das älteste Druckwerk Brandenburgs, Führungen durch das Innere einer Orgel, wechselnde Kunstausstellungen im Galerieraum, der Zinnaer Klosterbruder und spätgotische Fresken. All das kann im ehemaligen Zisterzienserkloster Zinna entdeckt, geschmeckt und besichtigt werden.
"Welch hohe Lust, welch heller Schein wird erst in Christi Garten sein!" resümiert Paul Gerhard in einem von ihm verfassten Kirchenlied. Eine Ahnung vom Himmelsreich wollten wohl auch die Barockbaumeister ihren Mitmenschen vermitteln, als sie im 17./18. Jahrhundert das Kloster mit allen künstlerischen Mitteln prachtvoll umgestalteten.
In dem kleinen idyllischen See im Ort laden Holzplateaus zum Kunstspringen ein. Auf der riesigen aber übersichtlichen Liegewiese gibt es auch Schattenplätze, bevor es über einen Sandstrand lange flach ins Wasser geht. Ein Nichtschwimmerbereich ist abgetrennt, auch in der Hochsaison nicht überfüllt und der freundliche Bademeister hat immer ein Auge auf das Geschehen.
Malerisch am See gelegen, ragen die Backsteintürme des ehemaligen Zisterzienserklosters in die Höhe. Wenn die Sonne tiefer steht, werden Bäume und Kloster in ein zauberhaftes Licht getaucht, und man wünscht diesen Ort niemals wieder verlassen zu müssen. Erklingt dann noch Musik und durchdringt die einfallenden Sonnenstrahlen und die Gemäuer des Klosters, ist es vollends um einen geschehen.
Idyllisch in der Auenlandschaft des Klostersees gelegen, befindet sich das einst in den 30er Jahren errichtete Strandbad Lehnin. Zwischen Birken und Erlen finden sich hier und da noch heute einige Architekturelemente aus dieser Zeit. Standard und Ausstattung entsprechen aber durchaus den Ansprüchen und Erwartungen der heutigen Besucher - insgesamt ist das Strandbad besonders für Familien eine echte Alternative zu den Havelseen zwischen Potsdam und Berlin.
Zugegeben Boitzenburg liegt nicht um die Ecke, aber der weite Weg lohnt sich allemal! Üppiges Grün, ein verfallenes Kloster, ein kleines aber feines Museum, ein liebevoll gestalteter Gasthof, ruhige Wanderwege und stille Seen garantieren unvergessliche Tage.
Ein quadratischer Grundriss, von Obstbäumen gesäumte Straßen und in der Mitte ein kleiner König. Das Städtchen Zinna lockt mit einer schlichten, aber doch schönen Architektur und seiner spannenden Historie.
Informativ, lecker, gemütlich und wunderschön ist es hier im Webhaus in Kloster Zinna. Bei Kaffee und Kuchen, Waffeln oder auch einem deftigen Eintopf gibt es viele Informationen rund um eine der ältesten Handwerkstechniken - die Weberei.
Dass der Kirchenbau bereits den bekannten klassizistischen Architekten Karl Friederich Schinkel beeindruckte, überrascht nicht. Die fast 30 Meter hohe einst zweischiffige Hallenkirche beeindruckt nicht nur durch ihre für den Bettelorden der Franziskaner ungewöhnliche Größe, sondern auch durch ihre Wandmalereien und verzierten Gewölbe.
Unglaublich aber wahr. Vor 800 Jahren wurden nicht nur Häuser und Grundstücke, sondern tatsächlich ganze Dörfer verkauft. Das Dorf Rosenow ereilte dieses Schicksal ganze viermal und mit ihm auch die Dorfkirche.