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Wissensvermittlung muss nicht langweilig und verstaubt sein! Hier wird Baugeschichte auf einer Schatzsuche entdeckt, Schienenfahrzeuge sind keine Exponate, sondern Fortbewegungsmittel und in den historischen Gebäuden lassen multimediale Ausstellungen Geschichte lebendig werden.
Das Schnauben der Pferde, das weiche Fell der Kaninchen, das Grunzen der Schweine, das Meckern der Ziegen, die Sturheit der Esel, all das kann hier gehört, gefühlt und erfahren werden. Der besonders liebevolle Umgang mit den Vierbeinern führt zu einer einzigartigen Atmosphäre in der man den Tieren ganz nahe kommt. Das ist besonders für Kinder ein unvergessliches Erlebnis.
Dass Spielen für die geistige und soziale Entwicklung des Menschen wichtig ist, weiß man natürlich nicht erst seit heute. Über Jahrhunderte hinweg wurden Spielzeuge aus Holz und Metall in Handarbeit hergestellt. Das Spielzeugmuseum im Havelland zeigt diese andere, ursprüngliche „Welt des Spielens”. Die historischen Ausstellungsstücke des Museums sind Zeitzeugen, Spiegel und Dokumente ihrer Epoche und Gesellschaft.
In Linum, wo jährlich 15 Storchenpaare brüten und im Herbst und Frühjahr große Scharen von Wildgänsen und mehr als 10.000 Kraniche rasten, scheint die Welt noch in Ordnung. Damit dies so bleibt, setzte 1991 der NABU Berlin ein Zeichen für den Naturschutz und unterhält seither in Linum das Havelländische Naturschutzzentrum "Storchenschmiede".
Es ist ein wenig wie Worpswede im Havelland. Zwar liegt Ferch nicht in der Nähe Bremens und hier wirkten auch nicht Paula Modersohn-Becker oder Heinrich Vogeler. Aber dass auch die Landschaft rund um den Schwielowsee den Geist so manch Künstlers beflügeln konnte, ist leicht vorstellbar. So erging es zum Beispiel Karl Hagemeister (1848-1933) und Carl Schuch (1846-1903).
Ein altes Schulgebäude, in dem die Schüler fehlen, in dem seit Jahren kein regulärer Unterricht statt gefunden hat - das ist auf dem Land sicherlich keine Seltenheit, schön ist es, wenn diese alten Gemäuer dann eine neue Aufgabe finden und als kultureller Anlaufpunkt dienen.
Seit 2009 erstrahlt das Schloss im Havelländischen Ribbeck wieder im ursprünglichen Glanz. Nicht protzig, aber dennoch herrschaftlich - so erwartet einen, das Ende des 19. Jahrhunderts in seine jetzige Form umgebaute, ehemalige Herrenhaus der Familie Ribbeck im Zentrum des Dorfes.