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170 verschiedene Kletterelemente, verteilt auf 10 Parcours mit einer Gesamtlänge von 1,7 Kilometer, sind im Abenteuerpark Potsdam zwischen einem und zwölf Meter Höhe direkt in den Bäumen installiert.
Ein altes Schulgebäude, in dem die Schüler fehlen, in dem seit Jahren kein regulärer Unterricht statt gefunden hat - das ist auf dem Land sicherlich keine Seltenheit, schön ist es, wenn diese alten Gemäuer dann eine neue Aufgabe finden und als kultureller Anlaufpunkt dienen.
Der malerische kilometerlange weiße Sandstrand vor der Kulisse märkischer Kiefern und das kristallklare Wasser mit Sichttiefen von bis zu 8 Metern!!! haben ihm nicht nur den Beinamen »Kleine Ostsee« beschert, sondern sicher auch die Zuschauer des RBB dazu veranlasst, ihn im Jahr 2013 zum schönsten See Brandenburgs zu wählen.
Da im Einsteinhaus selbst keine Exponate sein können oder dürfen, existiert im Ortskern gegenüber dem Schloss Caputh eine Ausstellung, die die Geschichte dieser Ikone des berühmten Wissenschaftlers darstellt. Im Sommer montags bis sonntags und im Winter an den Wochenenden kann man sich so einen Eindruck verschaffen, während das Einsteinhaus selbst nur an wenigen Sommer-Wochenenden geöffnet ist.
Wie klingen eigentlich Steine? Und kann man wirklich über Glasscherben laufen? Die Antworten auf diese Fragen und noch viel mehr Sinnliches finden Kinder und Erwachsene in Berlin-Brandenburgs größtem Natur-Erlebnispark.
Blankensee - dieses märkische Dorf ist für sich schon einen Besuch wert. Tradition wird hier großgeschrieben, altes Brauchtum, historische Gebäude sorgsam bewahrt und gepflegt. Das Bauernmuseum - beheimatet im ältesten Haus des Ortes - ist sozusagen die Krönung dieser Bemühungen.
Die Schwindsucht - Anfang des 20. Jahrhunderts eine der Krankheiten, an der Millionen von Menschen in Deutschland erkrankten. Heilung suchten sie auf einem 140 Hektar großen Gelände vor den Toren Berlins. Abseits von Ruß und Lärm sollten die Infizierten genesen. Nach einer wechselvollen Geschichte stehen die meisten Gebäude der beeindruckenden Anlage nun leer. Ein schaurig schöner Anblick.
Wer kennt ihn nicht, den Bergmolch. Gut, zugegeben, es sind wohl eher Amphibien-Fans, die nun aufhorchen. Doch der kleine Schwanzlurch lebt auch hier in Brandenburg und ist nicht nur für Molch-Verrückte sehenswert. Oben drauf gibt es einen schönen Rundwanderweg und einen tollen Spielplatz.
Den Eiffelturm vermutete so mancher nur in Paris. Dass das kleine Lausitzer Örtchen Lichterfeld ebenfalls einen zu bieten hat, ist nur wenigen bekannt. Doch tatsächlich befindet sich hier der sogenannte "liegende Eiffelturm". Dieser überragt das Pariser Wahrzeichen sogar noch um 180 Meter, allerdings handelt es sich hierbei nicht um einen Turm, sondern um die F60.
Für ihre Projektidee fanden Richard Hurding und Sarah Phillips auf einem der Joachimsthaler Lehmberge ihre Zutaten, um Kunst, Design und Tourismus eng mit der Natur zu verzahnen: ein 50-jähriger denkmalgeschützter Wasserturm, eine Villa aus dem späten 19. Jahrhundert und eine kleine Parkanlage im Herzen des UNESCO Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin.
Hier ist es an 365 Tagen tropisch warm. 20000 Tropenpflanzen und die stündlichen Gewitter mit Blitz und Donner lassen ein wahres Dschungelfeeling aufkommen. Im Schmetterlingshaus schwirren hunderte Falter durch die Luft und am Ende können Besucher sogar noch in die Unterwasserwelt eintauchen.
Ein sprechender Baum, Piggeldy und Frederick - die beiden Wollschweine - Schildkröten, Ziegen und Fische können hier kennengelernt werden. Das Moor, der Wald und immer wieder die Bäume. Wem sie alles ein Zuhause bieten, sorgt für Überraschungen.
Nur wenige Kilometer vom Cottbusser Zentrum entfernt liegt der Branitzer Park und ist somit auch für nicht-motorisierte Ausflügler ein ideales Wochenendziel. Folgt man der Spree im Stadtzentrum in südlicher Richtung bis zum Kleinen Spreewehr, gelangt man hier über den Fürst Pückler Weg direkt zum Park.
Das Brecht-Weigel-Haus, am Ufer des Schermützelsees gelegen, zeigt die ehemaligen Arbeits- und Wohnräume von Helene Weigel und Bertolt Brecht.
Kaiserliche Truppen, Reichswehr, Wehrmacht, SS-Offiziere und die Sowjetarmee – Wünsdorf wartet mit einer bewegten und bewegenden Militärgeschichte auf und ist dazu eine von 17 Bücherstädten weltweit.
Erst Ritterburg, dann bischhöfliches Anwesen und schließlich mal wieder die Hohenzollern. Eine wechselvolle Geschichte hat die Burg Beeskow zu bieten und bietet sie noch. Ist sie doch ein Veranstaltungsort, der für Groß und Klein vieles parat hält.
Die weiße Frau, ein Hase mit Geweih, eine Wohnung voller DDR-Nostalgie, Kinofilme, Kunstausstellungen und all das unter einem Dach. Zugegeben ein recht großes Dach und vor allem ein altes. In der Burg Friedland gibt es so manch Überraschendes - eine wahre Schatzkammer des Skurrilen, die entdeckt werden will.
Man muss kein Burgenfan sein, um festzustellen, dass die Burg Ziesar etwas besonderes ist. Unten die Feldsteine, oben der Backstein und in der Burgkapelle ist die Geschichte plötzlich zum Greifen nah.
Wie wird man künftig im Landkreis Oder-Spree leben? Diese Frage stellt sich das musem oder-spree in einer Region, die, durch eine Verfassungsreform entstanden, als Landkreis nicht vielfältiger sein könnte. Man mag sich vielleicht einen Moment verwirrt umschauen, wenn man über die Museumsschwelle tritt. Eben noch führte der Weg über das mittelalterlich anmutende Gelände der Burg Beeskow (ebenso auf Ab-Ins-Gruene.de zu finden), doch nun ist von Mittelalter nicht mehr viel zu spüren, das neu konzipierte und 2021 eröffnete museum oder-spree empfängt in sehr heutiger Optik.
Das einzige deutsche Schweinemusem befindet sich tatsächlich in Brandenburg. Jeder, der gerne Schweinekotelett genießt, Fleisch aus moralischen Gründen ablehnt oder sich einfach nur über das meist gegessene Tier Deutschlands informieren will, ist hier richtig.
Einst klapperten hier edle Ritter mit ihren Rüstungen, dann war hier wohl so manch Pickelhaube unterwegs, war das Landgut doch ab 1841 eine preußische Domäne bis sie schließlich 1948 in den Besitz der Stadt Berlin überging. 800jährige Geschichte auf 16,5 Hektar zum bestellen, bespielen, bestaunen.
Vor einem Spaziergang durch die schöne Landschaft der ehemaligen Sperenberger Gipsbrüche lohnt ein Besuch in der Heimatstube. Ob Münzsammlung, steinzeitliche Funde, Kanonenkugeln, Bauernstube, Schul- oder Stadtgeschichte, all das findet man hier. Liebevoll zusammengetragen bietet sie von allem ein bisschen.
Es mag den einen oder anderen geben, dem der Name Ehm Welk nicht viel sagt. Das sind dann vermutlich Zugezogene, Menschen, die bisher nichts mit Brandenburg und hier insbesondere der Uckermark zu tun hatten. Doch Ehm Welk hat eine beeindruckende Biographie vorzuweisen.
In dieses Sommeridyll zog sich Albert Einstein gerne zurück, traf Freunde, unternahm lange Spaziergänge und konnte “auf die Welt pfeifen“. Hier in die Caputher Seenlandschaft lud Einstein regelmäßig Wissenschaftler, politische Aktivisten, Schriftsteller, Philosophen, Journalisten und Künstler zu sich ein - viele von ihnen waren enge Freunde.